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Dissertationsprojekt
Lebenswelt älterer Spätaussiedler*innen

Das Forschungsvorhaben ist darauf ausgerichtet Lebensführungen älterer Migrant*innen aus der ehemaligen Sowjetunion zu untersuchen. Mittels teilnehmender Beobachtung und qualitativer Interviews werden Alltagspraktiken zur Erhaltung und Förderung von Wohlbefinden erfasst und rekonstruiert. Im Vordergrund stehen die Ressourcen und die subjektiven Sichtweisen der älteren Migrant*innen. Dabei werden außerfamiliäre Aktivitäten von älteren Spätaussiedler*innen beobachtet, die zur Erhaltung und Förderung von Wohlbefinden im Alltag unternommen werden, und analysiert, wie diese sozial organisiert und strukturiert werden, um Wohlbefinden herzustellen. Das Ziel besteht darin relevante Prozesse und Strukturen bei der Generierung von Wohlbefinden zu analysieren und auf diese Weise neue Erkenntnisse und Anregungen für eine innovative Praxis zu bieten.

Forschungsinteressen

  • Qualitative Sozialforschung
  • Migrationsforschung
  • Sozialpolitik

ErgebnisseEine Übersicht zu den Forschungsergebnissen der ersten Förderphase finden Sie im Abschlussbericht von 2018.