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11. August 2016 – Ministerin Svenja Schulze besucht das Promotionsprojekt unserer Doktorandin Natalia Schulz.

Ministerin Svenja Schulz zu Besuch bei Natalia Schulz

Das Forschungsvorhaben unserer Doktorandin Natalia Schulz ist darauf ausgerichtet, die Lebenswelt älterer Spätaussiedler*innen in einem Quartier zu untersuchen. Schon vor ihrem Arbeitsbeginn im Forschungskolleg hat Frau Schulz den Kontakt zum Aachener Förderverein „Integration durch Sport“ aufgebaut. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit der stellvertretenden Vorsitzenden Birgitt Lahaye-Reiß, die bedarfsgerechte Angebote für ältere Spätaussiedler*innen im Stadtteil Driescher Hof entwickeln will. Am 11. August 2016 hat Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW, ein Stadtteil-Cafe in Aachen besucht, wo sich regelmäßig ältere Frauen aus der ehemaligen Sowjetunion zum Karten spielen treffen. Mit Tee, Kuchen und viel Herzlichkeit begrüßte sie die kleine Gruppe und schlüpfte so für einen kurzen Moment in die Lebenswelt der älteren Damen. Hautnah erlebte sie die Frauen in ihrer alltäglichen Umgebung und hörte ihnen gespannt zu, als sie von ihren Biographien erzählten.

Ebenso gab es ein anregendes Gespräch mit Birgitt Lahaye-Reiß vom Aachener Förderverein „Integration durch Sport“ – Praxispartnerin unserer Doktorandin Natalia Schulz. Mit viel Freude und Enthusiasmus berichteten beide Svenja Schulze, über das erste Kennenlernen und über die bisherige Zusammenarbeit. Dabei konnte sich die Ministerin ein klares Bild vor Augen führen, wie transdisziplinäre Forschung auf Praxisebene verläuft und auf welche Chancen und Herausforderungen Wissenschaft und Praxis stoßen.

Im Großen und Ganzen war es ein sehr schöner und zugleich aufregender Tag für alle Beteiligten. Die älteren Damen haben sich – trotz anfänglicher Skepsis – wohlgefühlt und sich gefreut, Svenja Schulze persönlich kennengelernt zu haben.

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein- Westfalen erstellte während des Besuchs ein ausführliches Portät unserer Doktorandin Natalia Schulz. Hier geht es zum Online-Porträt.